Freundschaftsspiele im Jugendfußball wieder möglich

Ab dem 1. Juli sind Freundschafts- und Testspiele in der Region auch im Jugendfußball wieder zulässig. Dabei gelten die gleichen Regeln wie im Seniorenbereich. Das hat der Jugend-Ausschuss des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen diese Woche beschlossen. 

Freundschaftsspiele unter Auflagen erlaubt

Endlich wieder Kicken: "Die aktuell gültige Fassung der Corona-Schutzverordnung lässt nicht-kontaktfreie Wettbewerbsformen mit einer Anzahl von maximal 30 Personen unter bestimmten Voraussetzungen wieder zu. Wir möchten Vereinen nun die Möglichkeit geben, im Rahmen der geltenden Verordnungen Fußball zu spielen", erklärte der für den Amateurfußball zuständige Vizepräsident des FLVW Manfred Schnieders.

Nun darf auch die Jugend wieder ran: Dies hat der Verbands-Jugend-Ausschuss (VJA) des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) am 23. Juni entschieden. Allerdings appelliert der Verband an die Vernunft: Man trage eine hohe Verantwortung für die Gesundheit der Aktiven: "Gerade im Kinder- und Jugendfußball tragen der Verband, die Kreise und die Vereine eine hohe Verantwortung - und aktuell besonders für die Gesundheit der Aktiven", sagt der Vorsitzende Harald Ollech

Hygienekonzepte müssen stehen

Voraussetzung für die Genehmigung von Test- bzw. Freundschaftsspielen ist, dass nicht mehr als 30 Teilnehmer mitspielen. Trainer und Betreuer zählen aber nicht dazu. Mit den lokalen Behörden müssen entsprechende Hygienekonzepte abgestimmt werden. Darüber hinaus müssen die Daten der Sportler komplett erfasst werden, um mögliche Infektionswege zurückverfolgen zu können. Außerdem sind bei den Spielen maximal 100 Zuschauer zugelassen, die die Abstandsregeln einhalten müssen. Zudem müssen auch die Daten der Zuschauer erfasst werden.

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