Frank Schröer (Bündnis 90/Die Grünen)

Frank Schröer ist Bürgermeisterkandidat für Bündnis 90/Die Grünen in Fröndenberg und verfügt über 45 Jahre Führungserfahrung im globalen IT-Bereich großer und mittlerer Unternehmen. Seit über 30 Jahren engagiert er sich ehrenamtlich für ein vielfältiges Kulturangebot in Fröndenberg, insbesondere als langjähriger Vorsitzender des Vereins „Kultur für Uns“ und der Kulturschmiede. Schröer lebt seit 1986 in Fröndenberg, ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Töchtern.

Ich will Bürgermeister von Fröndenberg werden – aus gutem Grund!

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger von Fröndenberg,

als gebürtiger Kölner lebe ich nun bereits seit 33 Jahren in Fröndenberg und habe unsere Stadt lieben gelernt. Mit der gebürtigen Fröndenbergerin Monika Schröer habe ich 2 erwachsene Töchter, die beide in der Ruhrstadt aufgewachsen sind. Die eine lebt in Köln, die andere mit ihrer Tochter wieder in Fröndenberg. Ich möchte hier gerne zufrieden alt werden und meinen Kindern und Enkelkindern ein lebenswertes Umfeld sichern. Daher habe ich mich entschieden, noch einmal Verantwortung zu übernehmen und mich als Bürgermeisterkandidat für die GRÜNEN zur Verfügung zu stellen.

Ich habe mich in Fröndenberg verliebt, weil es landschaftlich besonders reizvoll zwischen Haarstrang und Sauerland an der schönen Ruhr liegt, durch ein beispielloses ehrenamtliches Engagement, ein sehr lebendiges Kulturleben und ein soziales Miteinander überzeugt. So kommen wir immer wieder gut durch Krisen wie der Corona Pandemie, den Flüchtlingswellen und Extremwetter-Ereignissen.

Als erstes gilt es, als Bürgermeister das Vertrauen der BürgerInnen, der ansässigen Wirtschaftsunternehmen, des Handels, der städtischen Angestellten und des Rats der Stadt zu gewinnen. Dann schafft man auch die Herausforderungen der Zukunft, wie z.B. den Klimaschutz (Ausbau erneuerbarer Energien, Mobilitätswende, Ausbau des Radwegenetzes, …), soziale Gerechtigkeit (bezahlbarer Wohnraum und gleiche Bildungschancen für alle, gesundes Essen für jeden), nachhaltige Stadtentwicklung und sanfter Tourismus.

Wenn ich Freunden von unserer vermeintlichen Schlafstadt erzähle, hören sie immer wieder Worte wie „engagiert“, „tolerant“, „reizvoll“, „idyllisch“, „kulturell bunt“ - und es fällt mir leicht, das zu erklären.

Ich will Bürgermeister werden, weil ich weiß, dass man auch in Zeiten leerer Kassen gemeinsam viel bewegen kann. Geschicktes Fördermittelmanagement, Priorisierung von Maßnahmen, intelligente Personaleinsatzplanung zur Vermeidung von Engpässen und Digitalisierung nach Maß werden uns dabei helfen.

Der Klimaschutz gehört wieder ganz oben auf die Agenda. Dabei ergänzen sich Wirtschaft und Maßnahmen zum Klimaschutz (z.B. Ausbau erneuerbarer Energien) bestens.  Bürgerinnen und Bürger werden frühzeitig in Entscheidungs- und Planungsprozesse eingebunden, um Blockaden von Anfang an zu vermeiden. Das kenne ich als Erfolgsfaktor aus meinem langen Berufsleben.

Ich habe die notwendige Lebens- und Führungserfahrung, um gemeinsam mit Ihnen unsere Stadt stark zu machen für die Herausforderungen der Zukunft.

Daher bitte ich um Ihr Vertrauen, Ihre Unterstützung und Ihre Stimme!

Herzliche Grüße

Anm. der Redaktion: Antenne Unna hat alle Bürgermeister- und Landratskandidaten um einen persönlichen Brief gebeten. Das Format war vorgegeben. Die Redaktion hat daran keine Änderungen vorgenommen.