Eurobahn fährt weiter

Nach Abellio haben sich die Verkehrsverbünde in NRW nun auch mit der Eurobahn über eine weitere Zusammenarbeit geeinigt.

© Keolis / C. Köster, 2017

Das hat der NWL mitgeteilt. Die Eurobahn-Muttergesellschaft Keolis soll weiterhin die Strecken in Westfalen, dem Raum Bielefeld und zwischen Venlo, Düsseldorf und Hamm bedienen, und damit auch den Kreis Unna. Die bestehenden Verkehrsverträge sollen bis Ende des Jahres an die gestiegenen Personalkosten und die finanziellen Folgen der zahlreichen Baustellen angepasst werden. Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr müsse noch zustimmen. Allerdings wird die französische Staatsbahn ihren Anteil an der eurobahn-Muttergesellschft Keolis zum Jahresende an einen neutralen Gesellschafter abgeben, heißt es in der Mitteilung. Die Franzosen halten bislang einen Anteil von 70 %. Der französische Mutterkonzern leiste einen hohen Beitrag, um die aktuellen vertraglichen Verpflichtungen und die verbleibenden Defizite zu finanzieren, so der NWL. Von Keolis heißt es, mit dieser Einigung seien die Arbeitsplätze von 900 Mitarbeitern gesichert.

Weitere Meldungen