Dortmund/Lünen: Mehr politische Straftaten aufgeklärt
Veröffentlicht: Donnerstag, 18.04.2024 14:53
Der neueste Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2023 zeigt deutliche Fortschritte im Kampf gegen politisch motivierte Kriminalität in Dortmund und Lünen.
Hohe Aufklärungsquote bei der Polizei in Dortmund und Lünen
Die organisierte rechte Szene in Dortmund ist zerschlagen. Das sagt die Polizei in ihrem Verfassungsschutzbericht für Lünen und Dortmund. Mittlerweile würde es nur noch einzelne - aber nicht organisierte - Rechtsextreme geben. Außerdem stagniere die Zahl der politisch motivierten rechten Straftaten - und ist mit 156 Straftaten auf einem konstant niedrigem Niveau. Denn immer mehr solcher Taten kann die Polizei aufklären. Allein letztes Jahr wurden 20 Rechtsextremisten festgenommen. Die Aufklärungsquote lag bei fast 70 Prozent.
Dortmund/Lünen: Grpßte Gefahr sind rechtextreme Parteien
Etwas anders sah es bei linksextremen, antisemitischen oder anders-politischen Straftaten aus: Sie sind leicht angestiegen - besonders das bereite den Ermittlern Sorge. Die größte Gefahr sieht die Polizei in Dortmund und Lünen weiterhin in rechtsextremen Parteien. Trotz der Herausforderungen durch aktuelle Konflikte und gesellschaftliche Vielfalt liegt die Gesamtrate der politisch motivierten Kriminalität in Dortmund auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau.