Dortmunder Raserszene weiter gezielt im Visier

Dortmund geht weiterhin gezielt gegen die Raser- und Tuningszene vor. Stadt, Staatsanwaltschaft und Polizei haben dazu ihre Bilanz für 2018 gezogen.

Immer mehr Großkontrollen werden durchgeführt, vor allem am Wall, auf dem Phoenix-West-Gelände und an der Straße Im Spähenfelde. Dabei wurden vergangenes Jahr 63 mutmaßliche Rennen festgestellt, 60 Führerscheine und 44 Fahrzeuge wurden sichergestellt. Immerhin 13 Rennen endeten mit Verkehrsunfällen mit Verletzten, zum Teil auch schwer. Eine junge Frau wird wahrscheinlich querschnittsgelähmt bleiben. Die Beamten stellten außerdem fast 1.000 illegale technische Veränderungen an Fahrzeugen fest und rund 2.400 Geschwindigkeitsverstöße.

Am Ostwall ist seit Jahresbeginn ein neuer Blitzer in Betrieb, er hat in 7 Tagen schon 800 Temposünder erwischt. Zwei weitere stationäre Blitzer auf dem Wall sollen folgen.

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