Dortmund: Polizeipräsident äußert sich zu Neonazi-Prozess

Am 25. Oktober startet in Dortmund ein großer Prozess rund um eine Neonazi-Demo im September 2018.

© Ina Fassbender/Archiv

Zehn Beschuldigte sind unter anderem wegen Volksverhetzung angeklagt. Polizeipräsidenten Gregor Lange sagte, für ihn sei es ein wichtiges Signal unseres wehrhaften demokratischen Rechtsstaats, dass sich die Angeklagten nach den unerträglichen Szenen während der damaligen Demonstration nun in einem Strafverfahren vor Gericht verantworten müssen. Der Prozess sei für die Frage der Gefahrenabwehr und für die künftige Strafverfolgung von Rechtsextremisten von großer Relevanz, so Lange. Die Dortmunder Polizei bereitet sich auch auf einen Einsatz rund um den Verhandlungsort vor, da sie damit rechnet, dass Rechtsextreme und Linksextreme am FZW auflaufen könnten.



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