Dortmund: Kein Platz für Rechtsextremismus

Nachdem das Innenministerium NRW einen Lagebericht zu rechtsextremistischen Tendenzen in der Polizei veröffentlicht hat, hat der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange eine Erklärung abgegeben.

© Ina Fassbender/Archiv

Für rechtsextremistisches Gedankengut, Antisemitismus und Rassismus sei in den Reihen bei der Polizei Dortmund kein Platz. Deshalb gehe die Behörde schon seit vielen Jahren mit strengem Maßstab jedem Hinweis nach und leiten bei jedem entsprechenden Verdacht sofort disziplinarische und arbeitsrechtliche Verfahren oder Strafverfahren ein, so Lange. Im Landeslagebild war von 14 Hinwiesen bei der Dortmunder Polizei die Rede. Lange sagt dazu, es sei ihm sehr wichtig zu sagen, dass die Dortmunder Polizei diese Hinweise bereits in der Vergangenheit selbst aufgedeckt habe. Eine Verbindung in organisierte rechtsextremistische Strukturen oder in die Dortmunder Neonazi-Szene habe sich glücklicherweise bis dato nicht gezeigt.



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