Deutsche Nickel-Insolvenz: Schwerte will Fläche kaufen

Das Industrieareal ist knapp 140.000 Quadratmeter groß. Der Rat hat dem Vorschlag des Bürgermeisters in seiner Sitzung zugestimmt. Die Verwaltung soll ein Kaufangebot abgeben. Damit will die Stadt künftige Entwicklungen steuern können. Im April 2025 wurde die Insolvenz bekannt, Ende September war klar, dass es keine Rettung für die Nickelwerke gibt.

Es soll dann zum Beispiel geprüft werden, ob auf einer Teilfläche des Areals Gewerbegebiete oder Wohnungen gebaut werden können. Der Ankauf würde also laut Stadt eine steuerbare und nachhaltige Entwicklung des Standortes ermöglichen. „Sollte das städtische Gebot erfolgreich sein, werden wir alles daran setzen, unsere erfolgreiche aktive Wirtschaftspolitik zum Wohle der Unternehmen und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fortzuführen“, so Bürgermeister Dimitrios Axourgos.