Das Bewerbungsgespräch: Tipps von der Berufsberaterin

• Üben, Üben, Üben: Spielt mögliche Fragen und Antworten mit Freunden oder der Familie durch. So merkt man schnell, wo es noch hakt und ist besser vorbereitet
• Hobbys im Anschreiben erwähnen: Falls es passt, können Hobbys im Anschreiben ein Gesprächsthema eröffnen. Sie helfen, locker über ein persönliches Thema zu sprechen, mit dem man sich auskennt.
• Stärken und Schwächen: Vermeidet Standardphrasen. Stattdessen sollte man sich persönliche Antworten überlegen, die authentisch und individuell sind.
• Unangenehme Fragen: Auch diese können kommen. Auch wenn es die Arbeitgeber nichts angeht, stellen sie Fragen nach der Kinderplanung, dem Gesundheitszustand oder zu politischen Ansichten. Um in dem Fall souverän zu bleiben, hilft es, sich Antworten zu überlegen.

• Gepflegtes Äußeres: Saubere Kleidung, gewaschene Haare und ein dezentes Auftreten sind ein Muss. Zu viel Parfüm oder Miniröcke sollten vermieden werden. Auch auf Tattoos oder Piercings sollte man verzichten, in dem man diese ablegt oder abdeckt, um nicht für Ablenkung zu sorgen.
• Pünktlichkeit: Seid mindestens 15 Minuten vor dem Termin da. So könnt ihr euch entspannen, nochmal kurz bewegen und Stress vermeiden.

• Grinsen vor dem Gespräch: Ein breites Lächeln sorgt für Glücksgefühle und hilft, entspannter zu wirken.
• Authentizität und Ehrlichkeit: Auch wenn man auf eine Frage mal keine Antwort parat hat: Ehrlich sein hilft. Lasst euch die Frage wiederholen oder bittet um eine kurze Bedenkzeit. Das gilt auch für Blackouts.
• Augenkontakt und Körpersprache: Schaut den Fragenden in die Augen. Nervöses umherblicken zeugt von Unsicherheit. Auch der ständige Blick auf die Uhr sollte vermieden werden.

Fragen, die immer kommen:

• Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
• Warum möchten Sie diesen Job?
• Warum sind Sie für diese Stelle geeignet?