Corona-Krise trifft Sportvereine in Unna hart

Die Coronakrise hat auch die Sportvereine in NRW und im Kreis Unna erreicht und zum Teil hart getroffen.

Da der Sportbetrieb seit Mitte März vollständig eingestellt ist, fürchten einige Vereine sogar um ihre Existenz. Fehlende Zuschauerzahlen, abgesetzte Vereinsfeste und Wettbewerbe, abgesagte Turniere oder weiterlaufende Personalkosten sind schwer aufzufangen und können zu einer existenzbedrohenden finanziellen Schieflage führen. Deshalb setzt sich der Landessportbund NRW dafür ein, dass Sportvereine Zugang zu den verschiedenen staatlichen Hilfsprogrammen erhalten.


Erste Erfolge mit Hillfsprogrammen

Dabei arbeitet er eng mit der für den Sport zuständigen Abteilung der Staatskanzlei NRW zusammen. Einen ersten Erfolg gibt es auch schon: Sportvereine und auch hauptberufliche Übungsleiter sind im Soforthilfeprogramm grundsätzlich antragsberechtigt. Ein Antrag ist nur online möglich.Vereine können dabei je nach Zahl ihrer Beschäftigten Soforthilfen von 9.000, 15.000 oder 25.000 Euro beantragen. Mehr Infos auf der Seite des Landessportbundes hier.

Binnen 24 Stunden Hilfszusage

Matthias Hartmann, Geschäftsführer des KreisSportBundes Unna: „Wir wissen, dass bereits ein paar Vereine am vergangenen Freitag einen Antrag gestellt und binnen 24 Stunden ihre Hilfszusage erhalten haben.

Soforthilfen vom Land

(Stand 15. April) Sportvereine und Übungsleiter aus dem Kreis können ab morgen Soforthilfe beim Land beantragen. Weitere Infos lest ihr hier.

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