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Corona: Kartoffelkrise bei den Bauern
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Corona: Kartoffelkrise bei den Bauern

Viele Landwirte in der Region werden ihre Kartoffeln nicht los. Das berichtet der Landwirtschaftliche Kreisverband. Hintergrund ist die Corona-Krise.

Veröffentlicht: Dienstag, 05.05.2020 16:24

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Manche Bauern sind auf die sogenannten "Veredelungskartoffeln" spezialisiert. Die werden tonnenweise in speziellen Kühlhäusern gelagert und ab April vermarktet, die meisten werden in Holland und Belgien zu Pommes oder Chips verarbeitet. Jetzt sind Gaststätten und Kantinen geschlossen. Daher lagern in Westfalen derzeit 300.000 Tonnen Pommes-Kartoffeln, die sich noch bis Juni halten.

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Speisekartoffeln werden aber wegen Corona gut gekauft

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Zum Kochen eignen sie sich nicht, dafür haben sie zu viel Stärke. Ganz anders sieht es bei so genannten Speisekartoffeln aus - etwa aus der Börde. Hier läuft das Geschäft: Die Nachfrage ist groß, weil mehr Menschen als sonst zu Hause kochen.

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