Corona-Impfung: Im Gespräch mit einem Historiker

Die Meldung über eine fast marktreife Corona-Impfung hat viele euphorisch gestimmt. Ist es das Ende einer Zeit ohne Umarmung und Normalität? Ja, aber vielleicht nicht ganz so schnell, wie wir uns das wünschen, sagt einer, der sich mit den Impfungen der Vergangenheit befasst hat: Der Historiker vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Prof. Dr. Malte Thießen

Der Historiker vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Malte Thießen.
© LWL/Kathrin Nolte

Aus der Historie lernen

Bald soll er kommen, der Corona-Impfstoff – viele sind voller Vorfreude. Endlich ist ein Ende dieser sehr anstrengenden und angsteinflößenden Pandemie in Sicht. Aber ist das wirklich so? Einer, der sich beruflich mit Pandemien und Impfungen der Vergangenheit beschäftigt hat, ist Historiker Prof. Dr. Malte Thießen. Er hat die Impfungen vom 19. Jahrhundert bis heute erforscht. Wir haben ihn gefragt, was wir aus den früheren Seuchen und der Bekämpfung durch Impfungen lernen können und was es für Probleme bei der Einführung eines Corona-Impfstoffes geben kann.

© Antenne Unna

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