CDU: Strukturmittel müssen in betroffenen Städte fließen

Der CDU Kreisverband fordert, dass Strukturhilfen für den Kohleausstieg in die betroffenen Städte fließen sollen. Denn dort würden sie gebraucht, um drohenden Arbeitsplatzverlusten entgegen zu wirken. Das sagte Marco Morten Pufke, Vorsitzender der CDU im Kreis Unna.

© CDU Kreisverband Unna

Bei uns sind Bergkamen, Lünen und Werne mit insgesamt vier Kohlekraftwerken betroffen. Das Ende der Kohleverstromung in Deutschland ist beschlossen. Der Bund wird mehrere 100 Millionen Euro bereitstellen, um den Jobabbau abzufangen. Um ihre Forderung auch überörtlich deutlich zu machen, haben die Christdemokraten eine entsprechenden Änderung in das Wahlprogramm der CDU Ruhr für nächstes Jahr aufgenommen.