BVB plant neues Medizin-Zentrum

Am BVB-Trainingsgelände in Dortmund-Brackel soll ein neues medizinisches Zentrum entstehen. Dafür arbeitet Borussia Dortmund mit der Universitätsmedizin Essen zusammen. 

© Canva/BVB

BVB-Gesundheitswelt nicht nur für Profi-Sportler

In der "BVB-Gesundheitswelt" sollen nicht nur die Profis behandelt werden, sondern auch Hobby- und Nicht-Sportler aus der gesamten Region. Es wird die Fachbereiche Sportmedizin, Orthopädie, Kardiologie und Radiologie geben. Außerdem soll auch geforscht werden. Ein besonderer Fokus liege laut BVB auf der Verbindung von Sportmedizin und künstlicher Intelligenz. Man wolle neue Maßstäbe in der Sportmedizin setzen.  Aktuell ist die Eröffnung frühestens im Jahr 2027 vorgesehen.

"Medizin der Zukunft" am BVB-Trainingszentrum

Das medizinische Zentrum soll auf einem 7400 Quadratmeter großen Areal und auf 5000 Quadratmetern Praxisfläche die verschiedenen Fachbereiche umfassen. Besonders im Fokus: die Verbindung von Sportmedizin und KI. Hier soll sich vor allem das Institut für Künstliche Intelligenz in der Medizin (IKIM) der Universitätsmedizin Essen beteiligen. Geplant ist ein Leistungsangebot, das Diagnostik, Prädiktion, Prävention, Akutbehandlung und Rehabilitation anbietet und verbindet. Weitere Details – etwa zum Baubeginn, zur geplanten Fertigstellung und zu den konkreten Angeboten der BVB-Gesundheitswelt – werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben, heißt es in einer Mitteilung.

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