Bürgerbegehren: Klage geplant

Nach dem Scheitern des Bürgerbegehrens in Fröndenberg wollen die Initiatoren gegen die Stadt klagen. Es geht um den Marktplatz.

Laut einem Ratsbeschluss wird er für Autos gesperrt. Das Bürgerbegehren hat das Ziel, ihn offen zu halten. Der Stadtrat hat den Text des Begehrens für unzulässig erklärt. Dagegen soll nun Klage vor dem Verwaltungsgericht eingereicht werden, sagte uns Lars Köhle. Ein Fachanwalt sehe gute Chancen. Zur Finanzierung der Klage brauchen Köhle und seine Mitstreiter rund 3.700 Euro. Dafür werden Spenden gesammelt. Hat die Klage Erfolg, soll das Geld der Kinderkrebshilfe und Fröndenberger Kitas zugute kommen.


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