Blindgängerverdacht in Lünen

Im Bereich des ehemaligen Sportplatzes an der Kreuzstraße in Lünen besteht der Verdacht auf einen Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg. Am Donnerstag (21.8.) wird die verdächtige Stelle durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst Westfalen-Lippe freigelegt. Sollte sich der Verdacht bestätigen, wird die Bombe noch am selben Tag entschärft und geborgen.

Falls sich der Verdacht bestätigt, könnten kurzfristig umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen erforderlich werden. Dazu zählt insbesondere eine Evakuierung in einem Umkreis von bis zu 250 Metern um die Fundstelle. Betroffene sollten folgende Vorkehrungen treffen:

• Unterbringungsmöglichkeiten bei Verwandten oder Freunden außerhalb des Sperrbereichs prüfen.
• Medikamente und Utensilien für Haustiere bereithalten.
• Besuche und Kinderbetreuung für den Tag der Maßnahme organisieren.
• Fenster, Türen und Rollläden vor Verlassen der Wohnung schließen.
• Hilfsbedürftige Personen und notwendige Krankenbeförderungen frühzeitig dem Ordnungsamt melden (Tel.: 02306 104-1672).

Als Aufenthaltsmöglichkeit während einer möglichen Evakuierung steht die Ludwig-Uhland-Realschule (Preußenstraße 162) zur Verfügung.

Die Stadt Lünen informiert laufend über den aktuellen Stand auf ihrer Homepage unter www.luenen.de sowie über ihre Social-Media-Kanäle. Am Tag der Maßnahme sind zusätzlich Lautsprecherdurchsagen möglich. Für Rückfragen steht das Ordnungsamt werktags von 8 bis 16 Uhr unter 02306 104-1672 zur Verfügung.