Bilanz der Schulpsychologen

Schüler, die nicht zum Unterricht kommen, machen den Schulpsychologen im Kreis Unna die meiste Arbeit. Das geht aus einer Bilanz fürs vergangene Schuljahr hervor.

Die Ursachen seien vielfältig. Sowohl Angststörungen als auch schwere familiäre Belastungen können Kinder und Jugendliche davon abhalten, zur Schule zu gehen. Auch in akuten Krisen werden die Psychologen aktiv. Beispiel: Eine Schule ist vom Tod eines Schülers oder eines Lehrers betroffen. Insgesamt sind die Schulpsychologen kreisweit 450 Mal eingeschaltet worden. Das waren etwas weniger Fälle als in den Vorjahren.

Weitere Meldungen