Bayer investiert Millionen in Bergkamen

Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer baut in Bergkamen eine neue Lagerhalle. Sie wird fast 1000 Quadratmeter groß und acht Meter hoch.

© Bayer

Rund 60.000 Paletten müssen im Bayer-Werk in Bergkamen jedes Jahr alleine für die Herstellung pharmazeutischer Wirkstoffe für Kontrastmittel bewegt werden. Tendenz: steigend. Deshalb wird jetzt die neue Halle gebaut, damit der Materialfluss möglichst effizient gesteuert werden kann. Außerdem werden zwei schon bestehende Hallen den Anforderungen angepasst. Insgesamt werden dafür mehr als fünf Millionen Euro investiert, meldet der Konzern zum symbolischen Spatenstich. Das leiste auch einen wesentlichen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit.

Der Ablauf der Bauarbeiten:

Die Betonierarbeiten für die Bodenplatte der neuen Lagerhalle haben bereits begonnen. Nicht zuletzt aufgrund der schnellen Bearbeitung der erforderlichen Anträge durch die zuständigen Aufsichtsbehörden konnten sie bereits vier Wochen vor dem ursprünglich geplanten Termin gestartet werden. Bis Mitte 2022 sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein. Dann können alle 900 neu geschaffenen Palettenstellplätze genutzt und die ersten Einsatzstoffe eingelagert werden. Und ab dann werden sich schrittweise auch die Kosten- und Zeiteinsparungen durch den verbesserten Materialfluss positiv bemerkbar machen.

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