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"Aus Pandemie nichts gelernt"
© Aidshilfe Unna
V.l.n.r.: Aidshilfe-Vorstandsmitglied Michael Kater, Hartmut Ganzke (SPD-MdL), Vorstandsmitglied Uli Keller und Geschäftsführer Manuel Izdebski.
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"Aus Pandemie nichts gelernt"

Die Aids-Hilfe im Kreis Unna warnt vor geplanten Kürzungen beim Land. Ausgerechnet die Prävention werde leiden - trotz der Erfahrungen mit Corona.

Veröffentlicht: Freitag, 25.10.2024 03:35

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Aidshilfe im Kreis Unna ruft zur Demo auf

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Die schwarz-grüne Landesregierung hat aus Corona nichts gelernt: Das sagt die Aids-Hilfe im Kreis Unna. Anlass sind Kürzungspläne. Ausgerechnet beim Infektionsschutz wolle das Land sparen, sagt Aidshilfe-Geschäftsführer Manuel Izdebski (Foto, rechts). Bei uns im Kreis drohe bei der HIV-Prävention ein Rückgang um gut ein Drittel. Das beträfe zum Beispiel Aufklärungsangebote an Schulen. Die Aidshilfe will am 13. November vor dem Düsseldorfer Landtag gegen Kürzungen im Sozialen protestieren. ➤Zu der Großdemo hat unter anderem auch die AWO in unserer Region aufgerufen.

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