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Amtsgericht Lünen vertagt Mecke-Prozess
© Daniel Brocke
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Amtsgericht Lünen vertagt Mecke-Prozess

Der Prozess um Tierquälerei in einem Schlachtbetrieb in Werne zieht sich weiter. Die Verhandlung gegen den ehemaligen Betreiber Marko Mecke wurde nochmal vertagt.

Veröffentlicht: Mittwoch, 11.06.2025 10:38

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Gutachten zum Schlachthof in Werne möglicherweise wertend

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Die Richterin am Amtsgericht Lünen hat heute (11.06.) entschieden, den Prozess gegen Marko Mecke zu vertagen. Hintergrund war ein Antrag von Meckes Anwalt. Demnach sei ein Gutachten der Tiermediziner nicht neutral. Es enthielt Wertungen, die nichts mit Tiermedizin zu tun haben. Jetzt muss ein anderer Sachverständiger ein neues Gutachten erstellen.

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Verhandlung in Lünen mehrfach unterbrochen

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Die Soko Tierschutz hatte den Fall um den Schlachtbetrieb vor vier Jahren aufgedeckt. Es geht um Tierquälerei in über 40 Fällen. Zwei Mitarbeiter wurden bereits verurteilt. Ihr Chef soll von der Tierquälerei gewusst haben. Der Prozess gegen Mecke wurde schon im November vertagt. Damals hatte die Staatsanwaltschaft neue Anklagepunkte eingebracht. Mitte Mai began er dann erneut. Wann jetzt weiter verhandelt wird, ist unklar.

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