Weiter Probleme im Bahnverkehr

Berufspendler müssen sich zum Start in die neue Woche noch auf erhebliche Einschränkungen bei der Bahn einstellen.

© Deutsche Bahn AG / DB Netz

Das gilt beispielsweise rund um Hagen und auf S-Bahn-Strecken im Ruhrgebiet. Allein in NRW sind derzeit noch rund 30 Linien von Ausfällen und Umleitungen betroffen. Aufgrund gesperrter Strecken fahren viele S-Bahnen und Regionalbahnen weiterhin nicht oder nur eingeschränkt. Ersatzverkehre mit Bussen sind eingerichtet, wenn die Straßen vor Ort es zulassen. Insgesamt gibt es in NRW und Rheinland-Pfalz laut dem ersten Lagebild massive Schäden an mehr als 80 Stationen und Haltepunkten, Gleisen auf mehr als 600 Kilometern Länge, Weichen, Signaltechnik, Stellwerken, Brücken und Fahrzeugen. Die Reparaturen laufen, soweit es die Gegebenheiten vor Ort möglich machen.

Fortschritte beim Fernverkehr

Beim Fernverkehr meldete die Bahn Fortschritte: Der ICE fährt wieder von Köln nach Brüssel, Bonn ist wieder an den Fernverkehr angeschlossen, und die Fahrt von Berlin nach Köln und Düsseldorf ist wieder möglich. Zum Start in die neue Woche rechnet die Bahn mit «einer weiteren Normalisierung des Fernverkehrs für Ziele in NRW».

Unwetter in NRW - Schäden in Hagen© Deutsche Bahn AG / Michael Nehaus
Unwetter in NRW - Schäden in Hagen
© Deutsche Bahn AG / Michael Nehaus

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