Selm im "Schwarzbuch 2021"

Selm hat es ins neue Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler geschafft.

Kuppel im Selmer Auenpark
© Stadt Selm

Darin wird jedes Jahr die Verschwendung von Steuergelder angeprangert. Darunter fällt auch die bunte Glaskuppel-Skulptur im neu gestalteten Auenpark in Selm. Sie sollte eigentlich ein Geschenk sein. Plötzlich war die Schenkung aber „nicht mehr machbar“, und die Stadt zahlte einen Eigenanteil von 28.000 Euro, so die Begründung. Die darüberhinausgehenden Kosten wurden über die Regionale 2016 gefördert – natürlich aus Steuermitteln. Der Steuerzahlerbund kritisiert: Die Steuerzahler, die letztlich die teuren Extrakosten finanzieren müssen, hätten ein Recht auf Transparenz bei öffentlichen Ausgaben.