Razzia gegen Rechtsextreme - u.a. in Dortmund

Bei einer großen bundesweiten Razzia gegen mutmaßliche Rechtsextremisten hat es auch eine Durchsuchung in NRW gegegeben - und zwar in Dortmund, Catrop-Rauxel und bei Wuppertal.

Am Westhofener Kreuz hat ein Lastwagen rund anderthalbtausend Bierkästen verloren - allerdings nur mit Leergut. Das berichtete ein Polizeisprecher.

Der Verdächtige soll im Zusammenhang mit der schon länger verbotene Neonazi-Gruppe «Combat 18» stehen, berichten Medien. Ermittler gehen seit dem Morgen mit einer Großaktion in elf Bundesländern gegen ein mutmaßliches rechtsextremistisches Netzwerk vor.

Vier Männer aus dem Umfeld einer Eisenacher Kampfsportgruppe wurden festgenommen, sagte eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft. Insgesamt gibt es 50 Verdächtige in vier Neonazi-Gruppierungen, gegen die wegendes Verdachts rechtsextremistischer Straftaten ermittelt wird. Rund 800 Beamte sind im Einsatz.

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