Polizei: Strategische Fahndung erfolgreich

Die Polizei in Dortmund zieht eine positive Bilanz der sogenannten strategischen Fahndung. Seit Ende 2018 ermöglicht ein neuer Paragraph im Polizeigesetz den Beamten, zur Verhütung von Straftaten unter anderem Autofahrer anzuhalten und mitgeführte Sachen zu kontrollieren.

© Ina Fassbender/Archiv

Im Rahmen dieser Möglichkeit wurden in Dortmund und Lünen über 10.000 Menschen kontrolliert. Fast 1500 Anzeigen im Straf- und Ordnungswidrigeitenbereich waren das Ergebnis. Schwerpunkte waren Wohungseinbrüche, aber auch Planenschlitzer auf den Autobahnparkplätzen. In beiden Bereichen gab es auch zahlreiche Festnahmen.

Die strategische Fahndung sei ein wirksames Instrument, sagt Polizeipräsident Gregor Lange. Je mehr Straftäter man aus dem kriminellen Milieu herausziehe und in Haft bringe, desto weniger Kriminelle könnten den Bürgern gefährlich werden.

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