Mehr erwerbstätige Frauen im Kreis Unna

Im Kreis Unna ist die Erwerbsquote von Frauen im Vergleich zu anderen Landesteilen niedrig. Das soll sich in Zukunft ändern.

Symbolbild: Mobbing im Büro/ auf der Arbeit
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Mehr Frauen in Berufen

Ein Förderbescheid vom Ministerium für Kinder, Jugend, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW soll dabei helfen. Er beträgt rund 1,43 Millionen Euro. Die neue Förderphase läuft bis zum 30. November 2027. Mit dem Geld sollen kleine und mittlere Unternehmen mit verschiedenen Angeboten dabei unterstützt werden, eine familienfreundliche und lebensphasenorientierte Unternehmensführung möglich zu machen.

„Was die Vereinbarkeit von Beruf und Familie angeht, werden wir uns als Teil des Bündnis für Familie Kreis Unna auch wieder im Rahmen des Wettbewerbs „PLUSPUNKT FAMILIE“ engagieren, um Betrieben auch weiterhin die Möglichkeit zu geben, nach außen sichtbar zu machen, was sie ihren Beschäftigten zu bieten haben.“

Das sagt die Projektmitarbeiterin Anke Jauer. Außerdem sollen Frauen für eine Unternehmensgründung begeistert werden, damit der Anteil von innovativen weiblichen Gründungen steigt. Darum kümmert sich das "Kompetenzzentrum Frau & Beruf Westfälisches Ruhrgebiet - Competentia“ bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna.

WFG-Geschäftsführer Sascha Dorday (links), Dr. Nina Jung (rechts), Leitung der Abteilung Fachkräftesicherung bei der WFG, und das Competentia-Team um Elena Tebbe (2.v.l.), Matthias Müller (3.v.l.) und Anke Jauer© WFG, Heinze
WFG-Geschäftsführer Sascha Dorday (links), Dr. Nina Jung (rechts), Leitung der Abteilung Fachkräftesicherung bei der WFG, und das Competentia-Team um Elena Tebbe (2.v.l.), Matthias Müller (3.v.l.) und Anke Jauer
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