Kreis Unna: Kritik an neuen Corona-Beschlüssen

Lars Martin, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des DEHOGA Westfalen, hält es weiterhin für falsch, sich bei der Pandemiebewältigung nur auf die Inzidenzwerte zu fokussieren. Das sei nicht ausreichend. Wir können nicht erkennen, dass von Hotels und Außengastronomie und Gastronomie generell mit vernünftigen Hygienekonzepten ein gesteigertes Infektionsrisiko ausgeht, so Martin. Das sei auf alle Fälle eine gute und sicherer Alternative zu den Treffen in engen Wohnzimmern über Ostern. Die Unternehmen könnten sich das nicht mehr leisten. Der DEHOGA fodert endlich Perspektiven und eine angemessenen finnazielle Kompensation für die wegfallenden Umsätze. Man fühle sich im Stich gelassen, hilflos, perspektivlos und mutlos.

Reaktion der Werbegemeinschaft Schwerte

Peter Rienhöfer, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Schwerte, sagte uns, die Beschlüsse seien ein starker Rückschlag für Handel und Gastronomie. Man könne überhaupt nicht mehr vernünftig weiter planen und müsse sich quasi täglich auf neue Konzepte einstellen.

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