Keine Diesel-Fahrverbote in Dortmund

Es wird in Dortmund keine generellen Fahrverbote für ältere Dieselfahrzeuge geben. Das hat das Oberverwaltungsgericht Münster am Mittag mitgeteilt.

Im Verfahren der Deutschen Umwelthilfe gegen das Land NRW haben sich die Beteiligten auf konkrete Maßnahmen geeinigt, mit denen die Stickstoffdioxid-Werte in Dortmund eingehalten werden sollen.

Mehr P+R, mehr Tempo 30

Unter anderem wird das Nacht-Fahrverbot für den Lkw-Durchgangsverkehrs über 7,5 Tonnen auf der B1 ganztägig ausgeweitet. Auf der Brackeler Straße wird eine Umweltspur eingerichtet und zwischen „Borsigplatz“ und „Im Spähenfelde“ die zulässige Höchstgeschwindig­keit auf 30 km/h reduziert. Auf der Ruhrallee soll außerdem durch eine geänderte Ampelsteuerung und die Einführung von Tempo 30 der Verkehr stadteinwärts reduziert werden. Außerdem sollen Elektromobilität, Radverkehr und das Park & Ride-Parken außerhalb der Innenstadt ausgebaut werden.

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