Großprojekte zum Klimawandel im Ruhrgebiet

Zwei millionenschwere Großprojekte sollen das Ruhrgebiet bis 2030 grüner machen und es besser an den Klimawandel anpassen. Das NRW-Umweltministerium und Emschergenossenschaft und Lippeverband haben die Projekte vorgestellt, über deren Umsetzung das Landeskabinett im Oktober entscheiden wird.

So sollen zum einen weitere Grünflächen durch Renaturierung und Entsiegelung bebauter Flächen geschaffen werden. Auch sollen wertvolle Brachflächen erhalten werden. Im zweiten Projekt geht es ebenfalls darum, die Folgen des Klimawandels abzumildern. Unter anderem soll dabei das Regenwasser von befestigten Flächen nicht mehr in die Kanalisation gelangen, sondern vor Ort versickern oder im Boden gespeichert werden, um bei Starkregen die Kanalisation zu entlasten. Geplant ist auch, die Verdunstung in den Innenstädten zu erhöhen, um im Sommer gefährlich hohe Temperaturen zu senken.

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