Dortmunder Netzbetreiber: Automausstieg kein Problem

Der Dortmunder Stromnetzbetreiber Amprion erwartet keine Einschränkungen der Versorgungssicherheit durch den Atomausstieg. Das teilte das Unternehmen heute mit. Dank guter Vorbereitungen werde die Netzstabilität auf einem vergleichbaren Niveau bleiben wie vor dem Kernkraftausstieg.

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22 Milliarden für Ausbau des Stromnetzes

"Es beginnt eine neue Phase der Energiewende, in der wir von der Planung zunehmend in die Umsetzung kommen", sagte Amprion-Chef Hans-Jürgen Brick. Das Unternehmen will in den kommenden fünf Jahren rund 22 Milliarden Euro in den Ausbau des Stromnetzes stecken. Derzeit sind bundesweit mehrere Trassen geplant, die im Norden erzeugten Windstrom nach Süden transportieren sollen.

Zum Vergleich: Im Geschäftsjahr 2022 investierte Amprion 1,5 Milliarden Euro in den Aus- und Umbau der Netzinfrastruktur. In diesem Jahr sind Investitionen von 2,8 Milliarden Euro geplant.