Diskussion: Katastrophenschutz im Kreis Unna
Veröffentlicht: Donnerstag, 10.02.2022 16:26
Auf Einladung des DRK-Kreisverbands Unna haben gestern Politiker und Ehernamtliche über den Katastrophenschutz diskutiert.
Mit dabei war NRW-Kommunalministerin Ina Scharenbach, der Unnaer SPD-Landtagsabgerodnete Hartmut Ganzke, Landrat Mario Löhr und der verantwortliche Kreisdezernent Uwe Hasche. Das Rote Kreuz ging auf die praktischen Probleme ein, mit denen ehrenamtliche Katastrophenschützer im Alltag zu kämpfen haben. Vor allem die Bürokratie mache dort zu schaffen, wenn für jeden Einsatz gleich mehrere Durchschläge und diverse Listen geführt werden müssten, die sich immer wieder doppeln, sagte Kreisrotkreuzleiter Robert Wettklo.
Ministerin Scharrenbach sagte, ein Ergebnis aus den Hochwasser-Ereignissen im Sommer sei für sie, dass man in der Krise auch ohne viel Bürokratie gute Arbeit geleistet habe. Alle Regeln, die dort überflüssig waren, könnten weg, so Scharrenbach.