Dirk Lampersbach (SPD)

Dirk Lampersbach ist verheiratet, hat zwei Kinder im Alter von 10 und 11 Jahren sowie einen Hund und eine Katze. Er arbeitet als Justizvollzugsbeamter und engagiert sich bei der SPD Bönen. In seiner Freizeit verbringt er gerne Zeit mit seiner Familie und spielt Indiaca.

Wohlfühlen

Bönen ist unsere Heimat. Hier haben alle Menschen ein Recht darauf, sich wohlzufühlen. Als Bürgermeister werde ich für Sie Ansprechpartner sein. Ich werde da sein und ich werde vor allem vor Ort sein. Weil Bönen unsere Heimat ist. Für mich muss ein Bürgermeister mehr als nur der „Chef der Verwaltung“ sein.

Wir brauchen Bildung ohne Ausgrenzung und bezahlbaren Wohnraum. Ehrenamt und Integration, Mobilität und Klimaschutz, Wirtschaft und Arbeit - immer wird der Mensch im Mittelpunkt meiner Arbeit stehen.

Wir werden die Zukunftspläne unserer Gemeinde umsetzen. Das geschieht Schritt für Schritt unter Beteiligung aller. Zusammen werden wir das Bild unserer Heimat nachhaltig verändern.

Der Bahnübergang wird voraussichtlich 2027 beseitigt werden. Die zwei Tunnel werden gebaut, sowie der Sportpark am Förderturm für den wir uns als SPD immer stark gemacht haben. Unsere Fußgängerzone wird ihr Erscheinungsbild verändern. Der Ausbau der Bahnhofstraße Ost wird die Umgestaltung abschließen. Das alles hat für mich höchste Priorität. Die Wohnbebauung „Auf der Kiße“ lehne ich nach wie vor ab. Ich bin aber an den Ratsbeschluss in der Sache gebunden. Neue Wohnbaugebiete müssen sehr sorgfältig geplant werden.

Wir werden die notwendigen Investitionen in unser Schulen, in unsere OGS und in unser Volkshochschule tätigen. Das sind wir unseren Kindern schuldig, Sie sind unsere Zukunft. Ich möchte die Schulen weiter mit unseren Unternehmen in Bönen vernetzen. Unsere jungen Menschen müssen eine Arbeitsplatzperspektive vor Ort haben.

Das sind Hausaufgaben für mich in den kommenden Jahren.

Kulturförderung ist mir wichtig. Wir werden ein Netzwerk aufbauen mit dem Ziel, das gesellschaftliche Leben, die Kunst, die Musik und die Traditionen zu pflegen. Wir brauchen wieder Veranstaltungen bei denen wir zusammenkommen können.

Sich Wohlzufühlen bedeutet aber auch, sich sicher zu fühlen.

Auch wenn unsere Gemeinde zu einem der sichersten Orten im Kreis Unna zählt, heißt das nicht, dass sich die Menschen auch immer sicher fühlen. Gemeinsame Streifen des Ordnungsamtes und der Polizei und die Präsenz in den Abendstunden und am Wochenende sind wichtig. Ein kommunaler Ordnungsdienst ist unerlässlich für unsere Sicherheit. Diesen werden wir in den nächsten Jahren aufbauen.

Brandschutz ist Bevölkerungsschutz Er dient uns allen. Wir müssen die notwendigen Investitionen in die Ausrüstung unserer Feuerwehr und den Neubau einer Zentralwache aber auch die Ertüchtigung in die verbleibenden Standorte angehen müssen. Zusammen mit unserer Wehr als starker Partner werde ich die notwendigen Maßnahmen umsetzen.

Wohlfühlen bedeutet aber auch die Verbesserung der Sauberkeit in unseren Straßen, auf unseren Plätzen und Grünanlagen. Hier werden wir aktiv werden, wir sollten aber keine Scheu davor haben neue Weg zu gehen. Es gilt den berechtigten Wunsch nach Sauberkeit auf der Straße mit der Versöhnung der Natur zu verbinden.

Wohlfühlen ist aber auch Ehrlichkeit.

Ich werde Ihnen keine Versprechen geben, bei denen ich schon im Vorfeld weiß, dass ich sie nicht umsetzen kann. Ehrlichkeit bedeutet auch all, unsere zukünftigen Entscheidungen immer unter dem Gesichtspunkt des Machbaren zu betrachten. Nach all den Krisen der letzten Jahre, ist unser finanzieller Spielraum für weitere Großprojekte gering. Eine solide Haushaltsführung ist unumgänglich und auch weitere Belastungen sind leider nicht ausgeschlossen. 

Anm. der Redaktion: Antenne Unna hat alle Bürgermeister- und Landratskandidaten um einen persönlichen Brief gebeten. Das Format war vorgegeben. Die Redaktion hat daran keine Änderungen vorgenommen.