Blindgänger in Dortmund entschärft

Die in Dortmund an der Bonifatiusstraße entdeckte Weltkriegsbombe ist gestern Abend entschärft worden. Um 21.20 Uhr hatte der Kampfmittelräumdienst mit der Entschärfung der 250 Kilogramm schweren Fliegerbombe begonnen, sagte die Polizei. Dabei gab es keine Probleme.


© Stadt Dortmund

Die Evakuierung hatte gegen 17.45 Uhr begonnen. Nach Angaben der Stadt waren zwar nur rund 1200 Bewohner betroffen, aber in der Evakuierungszone liegen auch mehrere Firmen-Hochhäuser. Für die Entschärfung musste auch die B1 auf Höhe des Westfalenparks zeitweise gesperrt werden. Um 22.10 Uhr wurde die Sperrung wieder aufgehoben.

Ursprüngliche Meldung:

In Dortmund ist erneut ein Blindgänger aus dem 2. Weltkrieg gefunden worden. Die 250 Kilogramm-Bombe liegt an der Bonifatiusstraße nahe der B1 und muss noch heute Abend entschärft werden, sagt die Stadt. Dafür wird dann auch die B1 auf Höhe Westfalenpark gesperrt, auch Busse und Bahnen sind betroffen. Im Evakuierungsradius leben rund 1200 Bewohner, außerdem liegen dort die Gebäude von Westnetz, Innogy und des Jobcenters. Die Evakuierung läuft, die Landgrafenschule steht für die Anwohner zur Verfügung. Die Entschärfung beginnt nach der Evakuierung, laut Warnapp Nina gegen 21 Uhr. Das kann sich aber verschieben.

Stadtbahnverkehr eingeschränkt

Mit Beginn der eigentlichen Entschärfung fahren die Stadtbahnlinien U41 und U47 nur noch von Brambauer/Brechten bzw. „Westerfilde“ bis „Stadthaus“ sowie von „Clarenberg“ bzw. „Aplerbeck“ bis „Märkische Straße“. Die Linien U45 und U49 werden vorübergehend eingestellt.

Infos der Stadt Dortmund

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